Für frischen Wind beim Thema Nachhaltigkeit hat unsere diesjährige Gruppen-Challenge gesorgt, die wir unter allen Mitarbeitenden der Unternehmen der LF Gruppe organisiert hatten.

Im Rahmen der Challenge waren unsere Kolleginnen und Kollegen aufgerufen, ihre persönlichen Nachhaltigkeitstipps zu teilen. Die Sammlung neuer, aber auch bewährter, Ideen hat uns nachhaltig beeindruckt.

Das breite Spektrum der Vorschläge reichte von regionalerem, bewusstem Konsum über umweltfreundlichere Alternativen, Up-cycling-Projekte bis zur Stärkung des sozialen nachhaltigen Handelns.

Aus den vielen Rezepten, Berichten und Informationen möchten wir einige besonders einfach zu implementierende Tipps kurz vorstellen:

Optimierung der Mülltrennung

Um den Anteil tatsächlich recyclingfähigen Materials im Müllaufkommen zu erhöhen, sollten unterschiedliche Verpackungsarten/-materialien einzeln entsorgt werden.

Das heißt in der Praxis: Deckel und Verschlüsse zu entfernen (z.B. bei Joghurtbechern, Milchpackungen), Papierummantelungen (von Joghurtbechern) im Papiermüll zu entsorgen, zusätzliche Folien von der Verpackung zu trennen (z.B. bei Tüten für Backwaren) und Verpackungen zu vermeiden, bei denen das Papier nicht von Plaste getrennt werden kann.

Unverpackt-Läden in der Nähe können zudem eine schöne Ergänzung sein, überflüssige Verpackungen zu vermeiden.

Sharing-Economy

Ob Foodsharing, Bibliotheken, Desk- oder Carsharing, inzwischen gibt es kaum noch Bereiche in denen die Möglichkeit zur geteilten Nutzung, Leihe oder Spende nicht angekommen ist.

Warum also neu kaufen, wenn Alternativen doch meist so nah sind? Die städtischen Bibliotheken bieten neben Büchern auch viele andere Medien on- und offline zum Entdecken an, öffentliche Verkehrsmittel oder Mietfahrzeuge bringen uns umweltschonend voran (z.B. Räder von Swapfiets oder Nextbike, Jobticket oder Teilauto) und mit einem Blick in eine Fairteiler-Station lässt sich kostengünstig ein Abendessen kreieren.

Regional statt International

Der Kauf von regionalem, saisonalem Obst und Gemüse in sinnvollen Mengen sowie Eigenanbau verhindern lange Transportwege, sparen Ressourcen und schonen die Umwelt. Zudem steigt die Wertschätzung der aus ihnen zubereiteten Speisen. Doch nicht nur pflanzliche Güter lassen sich inzwischen einfach regional erwerben – auch Milchabfüllstationen, Stadtteil-Imkerein, Biokisten vom lokalen Bauern und Hofläden sind gute Möglichkeiten die regionale Wirtschaft zu stärken und weniger belastete Lebensmittel zu erwerben.

Ansprechpartnerin

Sabine Müller-Gora, Geschäftsführerin
Bild von Sabine Müller-Gora

+49 341 98988-150

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